
“Salzkammergut.
54. Landungsplatz der Dampfschiffe in Hallstadt.
Verlag von W. F. Jantsch, Reichenberg.”
4830 Hallstatt
Hallstätter See
Landungsplatz
https://de.wikipedia.org/wiki/Hallstatt
Hallstatt
ist eine Marktgemeinde mit 757 Einwohnern (Stand 1. Jänner 2016) im Salzkammergut im Bundesland Oberösterreich in Österreich und liegt am Hallstätter See.
English: Hallstatt (general view from south)
Deutsch: Hallstatt, Gesamtansicht von Süden
Taxiarchos228, 2011.
Zusammen mit dem Dachstein und dem Inneren Salzkammergut gehört es zur UNESCO-Welterbestätte Hallstatt-Dachstein/Salzkammergut.
Nach Funden in einem ausgedehnten Gräberfeld oberhalb des Ortes wird ein Zeitabschnitt der älteren Eisenzeit (800 bis 450 v. Chr.) als Hallstattzeit bezeichnet.
Die Gemeinde liegt im Gerichtsbezirk Bad Ischl.
Geschichte
Die siedlungsfeindliche unwirtliche Berggegend wurde möglicherweise schon im Neolithikum aufgesucht. Grund dafür sind die reichen natürlichen Salzvorkommen, die bereits seit Jahrtausenden abgebaut werden. Älteste Funde (z. B. ein altneolithischer Schuhleistenkeil) datieren etwa 5000 v. Chr. Allerdings wurden solche Steingeräte als Donnerkeil im Mittelalter und der Neuzeit auch weit verhandelt.
1846 entdeckte Johann Georg Ramsauer ein Gräberfeld hoch oben am Salzberg.
Auch eine der ersten Eisenschmieden wurde hier ausgegraben.
Reger Handel und der damit einhergehende Wohlstand ermöglichten die Entwicklung einer hohen Kultur, die nach den Funden im Salzberghochtal Hallstattkultur benannt wurde und von etwa 800 bis 400 v. Chr. währte und den Namen des Ortes auf der ganzen Welt bekannt machte.
Aus dem frühen Mittelalter gibt es keine urkundlichen Nachrichten, eine Siedlungskontinuität ist auch archäologisch nicht nachgewiesen.
1311 erlangte Hallstatt das Marktrecht,[6] ein Zeichen, dass der Ort von wirtschaftlicher Bedeutung war.
Der Ortsname ist ein typischer Hall-Name der Salzgewinnung.
https://de.wikipedia.org/wiki/Hall_(Ortsname)
Hal(l)
ist ein Bestandteil vieler Ortsnamen, der besonders in Zusammenhang mit Salzgewinnung aus natürlicher Sole und dem Salzbergbau untersucht ist.
Neben der Salzgewinnung – eine Soleleitung bringt das Salz seit 1607 nach Ebensee am Traunsee – erlangte der Tourismus seit dem 20. Jahrhundert eine zentrale Bedeutung.
Noch bis zum Ende des 19. Jahrhunderts konnte man Hallstatt nur mit dem Schiff oder auf schmalen Saumpfaden erreichen. Im Ort selbst hatte man den geringen Raum zwischen Berg und See bis aufs Letzte genutzt.
Deutsch: Hallstatt um 1900.
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Verbindungen zwischen den am See stehenden Häusern gab es nur per Boot oder über den oberen Weg, einen schmalen Gang über Dachböden.
Erst 1890 errichtete man eine Straße nach Hallstatt entlang des Westufers, die streckenweise in den Fels gesprengt wurde.
Severin Schenner:
“Der Hallstätter See: vom Salzmutzen zum Linienschiff”
Sutton Verlag Erfurt
Ausführliche Biographie nach Dr. Timm Starl und Pavel Scheufler
“Wenzel Ferdinand Jantsch – Photograph in Reichenberg und Wien”
auf Sparismus:
Wenzel Ferdinand Jantsch, Wien und Reichenberg, um 1875, #Salzkammergut, #19, #Gmunden, #Traun, Klausen, Wehre, #Kösslmühle http://wp.me/p1luXo-28E
“Das Salzkammergut.
19. Klausen und Wehre in Gmunden.
Verlag von W. F. Jantsch, Wien und Reichenberg.”
Mag. Ingrid Moschik,
Austrian political ward artist
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