
“FRANZ HANFSTAENGL KUNSTVERLAG, MÜNCHEN.
Vervielfältigung vorbehalten. Depose – Registered.”
“GALERIE MODERNE MEISTER.
4563 E.(mil) ADAM.
Elisabeth, Kaiserin von Österreich.”
“KUNST-ABTEILUNG
von
R. Lechner’s k.u.k. Hof- und Univ. Buchhandlung (Wilh. Müller).
31 Graben – WIEN – Graben 31“
https://de.wikipedia.org/wiki/Elisabeth_von_%C3%96sterreich-Ungarn
Elisabeth Amalie Eugenie, Herzogin in Bayern
(auch
Sisi
genannt, seit den Ernst-Marischka-Filmen auch als
Sissi
bekannt; * 24. Dezember 1837 in Possenhofen, Königreich Bayern; † 10. September 1898 in Genf)
war eine Prinzessin aus der herzoglichen Nebenlinie Pfalz-Zweibrücken-Birkenfeld-Gelnhausen des Hauses Wittelsbach, durch ihre Heirat mit ihrem Cousin Franz Joseph I. ab 1854 Kaiserin von Österreich und Apostolische Königin von Ungarn.
Franz Xaver Winterthaler (1804-1873):
Deutsch: Kaiserin Elisabeth von Österreich-Ungarn
English: Empress Elisabeth of Austria in Courtly Gala Dress with Diamond Stars
Datum: 1865
Reitsport
Elisabeth war von Jugend an eine ausgezeichnete und waghalsige Reiterin, die sämtliche Disziplinen im Damensattel beherrschte.
Carl Theodor von Piloty (1826-1886) & Franz Adam (1815-1886):
Prinzessin Elisabeth in Bayern im Alter von 15 Jahren zu Pferde, Portrait, Verlobungsgeschenk an Franz Joseph I von Österreich, hing rund 60 Jahre über dem Bett des Kaisers in der Hofburg; vererbt an die Erzherzogin Marie Valerie, Versteigerung 27. April 2017 im Dorotheum, Wien.
Datum: 1853.
Carl Theodor von Piloty und Franz Adam:
Kaiserin Elisabeth von Österreich als Prinzessin-Braut zu Possenhofen, 1853.
Sie ritt ihre Pferde selbst.
In Wien trainierte sie regelmäßig Dressur in der Spanischen Hofreitschule, in Ungarn folgten ausgedehnte, schnelle Geländeritte.
1874 bestritt sie ihre erste Fuchsjagd auf englischem Boden.
Zwischen 1876 und 1882 bereiste sie mehrmals England mit umfangreichem Gefolge und einer Anzahl guter Jagdpferde, um in Gesellschaft des berühmten Jagdreiters Bay Middleton an den englischen Fuchsjagden teilzunehmen.
Th. L Atkinson nach C. Charleston_
Deutsch: Kaiserin Elisabeth beim Hürdenritt, 1880-82, Stahlstich, 19. Jahrhundert; Bundesmobilienverwaltung
1879 und 1880 ritt sie in Irland nicht nur Fuchs-, sondern auch Hirschjagden.[12]
Elisabeth wurde zu einer der berühmtesten Jagdreiterinnen ihrer Zeit. Noch heute ist sie als solche in England, Ungarn und Irland bekannt.
Als Bay Middleton heiratete und sie nicht mehr auf den Jagden begleitete, gab Sisi, auch aufgrund von Rückenproblemen, die Parforcejagden auf, da es ihr ohne Middleton keinen Spaß mehr machte.
Sämtliche Pferde wurden verkauft und ihre Ställe in den verschiedenen Ländern aufgegeben.
Stattdessen veranstaltete sie Gewaltmärsche, die bis zu acht Stunden ausgedehnt wurden, zum Leidwesen der Hofdamen, die nun für den Dienst nach Gehfähigkeit ausgewählt wurden.
Auch Fechten wurde ein Hobby der inzwischen 44-jährigen Kaiserin, zusätzlich zu der morgendlichen Gymnastik und den Wanderungen.
https://de.wikipedia.org/wiki/Franz_Hanfstaengl
Franz Seraph Hanfstaengl
(* 1. März 1804 in Baiernrain bei Tölz; † 18. April 1877 in München)
war ein deutscher Maler, Lithograf und Fotograf.
Friedrich Dürck (1809-1884):
Franz Hanfstängl (1804-1877), 1832
Leben
Franz Hanfstaengl entstammte einer alteingesessenen Bauernfamilie aus Baiernrain bei Tölz und kam 1816 auf Empfehlung des Dorfschullehrers in die Zeichenklasse der von Hermann Josef Mitterer geführten Feiertagsschule in München.
Er wurde in Lithografie ausgebildet, hatte Kontakt zu Alois Senefelder und studierte 1819–25 an der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München.
1825 bis 1833 erstellt er eine lithografischen Porträtsammlung wichtiger Persönlichkeiten Bayerns („Corpus Imaginum“).
Als Porträtlithograf der Münchner Gesellschaft erfreute sich Hanfstaengl,
„Graf Litho“
genannt, bald großer Beliebtheit. 1833 gründete er in München eine eigene lithografische Anstalt, die er bis 1868 leitete und der er 1853 eine Kunstdruckerei und ein Fotoatelier angliederte.
1835–52 stellte Hanfstaengl rund 200 lithografische Reproduktionen von Meisterwerken der Dresdner Gemäldegalerie her und veröffentlichte diese in einer Mappe.
Er war später Hoffotograf und schuf Porträts berühmter Persönlichkeiten, u. a des Königs Ludwig II. von Bayern, Otto von Bismarcks und der Kaiserin Elisabeth von Österreich.
Franz Hanfstaengl (1804-1877):
Photograph of Herzogin Elisabeth in Bayern, Kaiserin von Österreich (1837-1898)
Photograph of Herzogin Marie in Bayern (1841-1925)
Datum: 1854
Er gewann auf der Pariser Weltausstellung im Jahr 1855 eine Goldmedaille für die Vorführung retuschierter Fotografien. Franz Hanfstaengl wird daher als Erfinder der Negativretusche betrachtet.
Er beeinflusste seinen Schwager, den österreichischen Arzt, Erfinder und Politiker Norbert Pfretzschner senior bei der Entwicklung einer fotografischen Trockenplatte 1866.
Er war der Vater des Kaufmanns Edgar Hanfstaengl und Großvater des Politikers Ernst Hanfstaengl.
https://de.wikipedia.org/wiki/Emil_Adam
Emil Franz Adam
(* 20. Mai 1843 in München; † 19. Januar 1924 in München)
war ein deutscher Maler.
Emil Adam, 1912.
Leben
Emil Adam, Sohn des Tiermalers Benno Adam und Schüler seines Onkels, des Malers Franz Adam und später von Jean Francois Portaels in Brüssel, malte vorzugsweise Pferdebilder, Reiterporträts und Jagdszenen mit scharfer Charakteristik.
Emil Adam (1843-1924):
Magyar: A fenékpusztai ménes, 1884.
English: The herd of Fenékpuszta, 1884.
1867 entstand sein erstes größeres Werk: Die Pardubitzer Jagdgesellschaft.
1870 malte er im Auftrag des Herzogs von Nassau die 36 Personen aus hohem westfälischen und rheinischen Adel sowie 34 Pferde und 36 Hunde darstellende Lippspringer Jagdgesellschaft.
Mag. Ingrid Moschik,
Österreichisches Staatsmündel & Künstlerin
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