
“KÄRNTEN – No. 714 Grossglockner v. d. Franz-Josef-Hütte.”
“ALOIS BEER
ST. VEITER STRASSE No. 18
KLAGENFURT.
VERVIELFÄLTIGUNG VORB(EHALTEN).”
Professor Johann Reiner, Fotograf in #Klagenfurt, #Kärnten, #Grossglockner, #Pasterze, um 1868
“J. Reiner
“Fotografie
von
PROFESSOR J. REINER
in
KLAGENFURT
Die Matritzen werden aufgehoben
u. Nachbestellungen schnellstens effectuirt.”
Unter gesetzlichem Schutze gegen jede Art von Nachbildung.
“Grossglockner – Kärnten”
Grossglockner, Pasterze
9844
https://de.wikipedia.org/wiki/Gro%C3%9Fglockner
Der Großglockner
(häufig auch kurz Glockner genannt)
ist mit einer Höhe von 3798 m ü. A. der höchste Berg Österreichs.
Die markante Spitze aus Gesteinen der Grünschieferfazies gehört zur Glocknergruppe, einer Bergkette im mittleren Teil der Hohen Tauern, und gilt als einer der bedeutendsten Gipfel der Ostalpen.
Seit den ersten Erkundungen Ende des 18. Jahrhunderts und der Erstbesteigung durch vier Teilnehmer einer Großexpedition unter der Leitung von Fürstbischof Salm-Reifferscheidt-Krautheim im Jahr 1800 spielte der Großglockner eine wichtige Rolle in der Entwicklung des Alpinismus.
Edward Theodore Compton (1849-1921):
Deutsch: Großglockner, 1918.
Bis heute ist er von großer Bedeutung für den Fremdenverkehr in der Region und mit mehr als 5000 Gipfelbesteigungen pro Jahr ein beliebtes Ziel der Bergsteiger.
Der Blick auf den Berg, eines der bekanntesten Wahrzeichen Österreichs, ist die landschaftliche Hauptattraktion der Großglockner-Hochalpenstraße.
Deutsch: Großglockner-Hochalpenstraße, Austria
English: Grossglockner High Alpine Road, Austria
Ewald Gabardi, 2010.
https://de.wikipedia.org/wiki/Pasterze
Die Pasterze
ist mit etwas mehr als 8 km Länge der größte Gletscher Österreichs und der längste der Ostalpen.
Deutsch: Pasterze im Jahr 2012
English: Pasterze in 2012
Manuel Wutte, 13. August 2012.
Sie befindet sich am Fuße des Großglockners im obersten Talboden des Mölltales (Pasterzenboden), und ist das Quellgebiet der Möll.
Seit 1856 hat ihre Fläche von damals über 30 km² um beinahe die Hälfte abgenommen.
Wie bei der überwiegenden Zahl der österreichischen Gletscher ist seine Längenausdehnung seit mehreren Jahren rückläufig, in den letzten Jahren in der Größenordnung von fünfzig Metern pro Jahr. 2014/15 betrug der Rückgang 54,4 m.[3]
Lage und Landschaft
Den obersten Punkt bildet der 3453 m ü. A. hohe Johannisberg. Dort befindet sich der oberste Pasterzenboden, das Nährgebiet des Gletschers, der talabwärts über den Hufeisenbruch in den eigentlichen Pasterzengletscher übergeht. Der untere Punkt liegt auf etwa 2100 m ü. A. Die Zunge endet wenige hundert Meter vor dem Sandersee.
Das Wasser der Pasterze speist den Stausee Margaritze, der unterhalb des Glocknerhauses liegt.
Am Fuße der Pasterze, monogrammiert und datiert JN 1799, Aquarell auf Papier, 34 x 47 cm
Von der Franz-Josefs-Höhe an der Großglockner-Hochalpenstraße führt eine Standseilbahn zu der Stelle, an der sich zur Zeit der Inbetriebnahme der Bahn (1963) der Gletscherrand befand. Inzwischen ist die Pasterze unterhalb der Talstation soweit abgeschmolzen, dass von dort zur Gletscherzunge eine etwa 300 Meter lange Treppe führt. Auch in der Länge verliert der Gletscher jährlich 10 Meter, wodurch sich der Wanderweg von der Gletscherbahn zur Pasterze kontinuierlich verändert.
Im Bereich der Pasterze befinden sich u. a. die Berggipfel Großer, Mittlerer und Kleiner Burgstaller, Spielmann, Racherin und Johanniskopf. Diese Namen werden mit einer Sage über die Entstehung der Pasterze in Verbindung gebracht, nach der ein Dorf aufgrund der Freveltaten seiner Einwohner versteinert worden sein soll.[4]
Thomas Ender (1793-1875):
Der Großglockner mit der Pasterze, 1832.
Wien, Österreichische Galerie
Glaziologie
Funde von Holz und Torf, die der Gletscher in den Jahren 2009 bis 2010 freigegeben hat, lassen darauf schließen dass sich im Zeitraum 5000 bis 1500 v. Chr. Moorvegetation und Weideland am heutigen Gebiet der Pasterze befunden hat. Eine Analyse der Universität Innsbruck konnte Pollen von Gräsern sowie Enzian nachweisen. Kophrophile Pilze (Dungpilze) belegen, dass Weideflächen für Viehzucht genutzt wurden. Laut Ergebnis der Universität Graz handelt es sich bei einem Holzstück um eine 7000 Jahre alte Zirbe mit 200 Jahresringen, die dort damals (in der nacheiszeitlichen Wärmephase) wachsen konnte.[5]
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/4/46/Pasterze_mit_Gro%C3%9Fglockner.jpg?uselang=de
Pasterze mit Großglockner um 1900.
Name
Der Name Pasterze soll auf slowenischen Wurzeln fußen und bezeichnet ein Gebiet, das zur Viehweide geeignet ist.[6]
Bis mindestens ins 19. Jahrhundert wurde er als Toponym für ein größeres almwirtschaftlich genutztes Gebiet im Talschluss der oberen Möll verwendet.[7]
Beziehungen zu dem ungarisch-slawischen Flussnamen Beszterce (der wilde Bach) können etymologisch noch nicht nachgewiesen werden.
#Alois #Beer in #Klagenfurt, cc-717, 1885, #Pfandlscharte, #Hohe #Tauern, #Glocknergruppe, zwei Wanderer im Vordergrund
“N. 717. KÄRNTEN. PFANDLSCHARTE.”
“ALOIS BEER
K.u.K. HOF-PHOTOGRAPH
KLAGENFURT.
VERVIELFÄLTIGUNG JEDER ART VORBEHALTEN.
BERNHARD WACHTL, WIEN.”
Professor Johann Reiner, Fotograf in #Klagenfurt, Untere #Pfandlscharte, #Ferleiten, #Mölltal, #Grossglockner, 1873
“J. REINER”
“J. REINER
KLAGENFURT
WELTAUSSTELLUNG WIEN 1873
VERDIENST-MEDAILLE.
Vervielfältigung vorbehalten.
Die Matrizen werden aufbewahrt und selbst nach Jahren copirt.
“Die Pfandlscharte zwischen
Heil.(igen) Blut und Ferleiten an
der Kärntner-Salzburgischen Grenze”
“Pfandlscharte b. Hl. Blut”
Weitere Beispiele von
“Alois Beer – Fotograf in Klagenfurt Graz Wien”
auf Sparismus:
Alois Beer, Photograph, Wien VI. Mariahilf, Hauptstrasse 1, Casa Piccola, 1863, stehender Mann mit Zylinder
Alois Beer & Ferdinand Mayer, Wien, Getreidemarkt 3, Graz, Morellenfeldgasse, 40, 1870
Alois Beer, k.u.k. Hof-Photograph, Klagenfurt, “Gisela”, Doppelportrait durch Doppelbelichtung, Mann um 1880
Alois Beer & Ferdinand Mayer, Wien, Getreidemarkt 3, Graz, Morellenfeldgasse, 40, junges Paar, um 1870
#Alois #Beer in #Klagenfurt, 142, 1880, #Blauer #Tumpf im #Maltatal, Wanderer im Vordergrund
Alois Beer in #Klagenfurt, 204-A, #Kärnten, #Tarvisio, #Tarvis, #Trbiz, #Orrido dello #Slizza, #Schlitza-Schlucht, Wasserfall der #Gailitz, um 1890
#Alois #Beer in #Klagenfurt, cc-717, 1885, #Pfandlscharte, #Hohe #Tauern, #Glocknergruppe, zwei Wanderer im Vordergrund
#Alois #Beer, k.u.k. Hof-Photograph, #Klagenfurt, sv-2294, #Fiume, Hafenpartie, Kai mit Eisenbahn, Pier mit Schiffen, um 1890
#Alois #Beer in #Klagenfurt, 2646, Süd-#Tirol, #Landro, #Cristallogruppe von der Terrasse “Hotel Bauer”, um 1890
Weitere Beispiele von
“Alois Beer – österreichischer Fotograf in Wien, Klagenfurt und Graz”
auf comartgraz:
https://comartgraz.wordpress.com/tag/alois-beer/
ALOIS BEER, PHOTOGRAPH, STEIERMARK, N.1192, ERZBERG BEI EISENERZ, UM 1885
JUNE 20, 2014 PHOTOMAC100 LEAVE A COMMENT
Mag. Ingrid Moschik – Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK”
Pingback: #Alois #Beer, Photograph in #Klagenfurt, cdv-78, um 1875 – Hauptplatz in #Friesach, #Stadtbrunnen, Blick zur #Ruine #Rotturm | Sparismus
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Pingback: #Alois #Beer in #Klagenfurt, cc-120, circa 1880 – #Kärnten, (Schloss und Tierpark) #Rosegg an der #Drau im oberen #Rosental | Sparismus