Georg Märkl, Photograph, Wien VIII. Josefstadt, Lange Gasse 110 Ecke Pfarrgasse, unbekannte Dame, um 1861

Georg Märkl (aktiv als Photograph und Zinkograph von etwa 1858 bis etwa 1885 Wien und Budapest), The Austrian Federal Chancellery, Bundeskanzleramt Österreich, BKA, Ballhausplatz 2, Sparismus, Sparen ist muss,  Sparism, sparing is must Art goes politics, Zensurismus, Zensur muss sein, Censorship is must, Mag. Ingrid Moschik, Photokünstlerin, Konzeptkünstlerin, Politkünstlerin, Reformkünstlerin, Mündelkünstlerin, Staatsmündelkünstlerin

“Photografisches Atelier
des
Georg Märkl in Wien
Josefstadt
Eck der langen Gasse
Und Pfarrgasse
No. 110”
“Eingang durch den Garten
in der Pfarrgasse”
Atelier in
Wien, Josefstadt, Lange Gasse 167 (um 1860)
Wien, Josefstadt, Eck der langen Gasse und Pfarrgasse 110 (um 1861)
Wien, Josefstadt, Langegasse 110 (um 1862)
Wien, Josefstadt, Langegasse 43 (um 1863)
Georg Märkl
aktiv als Photograph und Zinkograph von etwa 1858 bis etwa 1885 Wien und Budapest

http://sammlungenonline.albertina.at/?id=starl_651835E029F4462693882DDBEE51C617#ecd656a1-cee7-40d2-9625-c317cfa7dac1

Künstler/Verfasser Märkl, Georg

Biografische Angaben

biografischer Abriss

um 1858 – um 1885

“(aktiv um 1858-1885) Stenograf, Fotograf.

Um 1858 erstes Atelier in Wien,
ging 1880 od. 1881 nach Budapest u. wurde Leiter einer zinkographischen Anstalt.

Bekannter Wiener Atelierfotograf in den 60er Jahren,
Porträts, insbes. von Bühnenkünstlern.“

in: Otto Hochreiter, Timm Starl, “Lexikon zur österreichischen Fotografie“, in: Geschichte der Fotografie in Österreich, Band 2, hrsg. von Otto Hochreiter und Timm Starl im Auftrag des Vereins zur Erarbeitung der Geschichte der Fotografie in Österreich, Ausst.-Kat., Bad Ischl 1983, 93-209, 152
Schlagwort
Atelierfotograf, Porträt, Prominenz
Ort / Land: Ungarn, Budapest
zuletzt bearbeitet: 1996-03-10

Beruf, Titel

1874 – 1881

“Atelier für Lichtdruck“ in Wien VIII., Langegasse 51 (1874),

“Leiter einer zinkographischen Anstalt in Budapest“ (1881)

Quelle: Photographisches Jahrbuch für 1873 und 1874, hrsg. von der Redaction der Photographischen Correspondenz, 3. Jg., (Mit Kalendarium für das Jahr 1874), Wien: Verlag der Photographischen Correspondenz (Dr. E. Hornig), 1874, 136; Photographische Correspondenz. Organ der photographischen Gesellschaft in Wien. Zeitschrift für Photographie und verwandte Fächer, unter Mitwirkung der Herren […] redigirt und herausgegeben von Dr. E. Hornig, […], Achtzehnter Jahrgang. (Nr. 207-219 der ganzen Folge.) […] Wien: Verlag der photographischen Correspondenz. (Dr. E. Hornig, III., Hauptstrasse 9.), Leipzig: Hermann Vogel, 1881, 95
Schlagwort
Druckindustrie, Lichtdruck
Ort / Land: Ungarn, Budapest
zuletzt bearbeitet: 2000-12-24

Atelier/Wohnung/lebt in

1860 – 1873

Atelier in
Wien, Josefstadt, Lange Gasse 167 (1860),
Wien, Josefstadt, Eck der langen Gasse und Pfarrgasse 110 (1861)
Wien, Josefstadt, Langegasse 110 (1862),
Wien, Josefstadt, Langegasse 43 (1863)

Wien, Mariatreugasse 1 (1864, 1869),
Wien, Mariatreugasse 10 (Sept. 1863, 1867, Herbst 1868),
Wien VIII., Langegasse 43 (1864, um 1868),
Wien VIII., Langegasse 51 (1870, Herbst 1870, 1877),
Hernals, Lessinggasse 41 (1879)

Quelle: Allgemeiner Wohnungsanzeiger und vollständiges Gewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und dessen Umgebung, mit Benützung amtlicher Quellen verfaßt von Adolph Lehmann, 3. Jg., 1861, Bd. 2, Wien: Friedrich Förster, Gewerbe, 124; Allgemeines Adress-Handbuch ausübender Photographen von Deutschland, den österr. Kaiserstaaten, der Schweiz und den Hauptstädten der angrenzenden Länder als Brüssel, Kopenhagen, London, Paris, Petersburg, Stockholm ec. ec, Leipzig: Robert Schaefer, o.J. (1863), 70; Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger nebst Handels- und Gdewerbe-Adreßbuch der k.k. Haupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung von Adolph Lehmann, 5. Jg., 1865, Wien: Carl Gerold’s Sohn, 554; Biographisches Lexikon der österreichischen Photographen 1860 bis 1900, Zusammengestellt von Hans Frank, Typoskript, o.O. 1980, 96; Hans Frank, “Photographen der 1840er und 1850er Jahre in Österreich (Daguerreotypisten, Kalotypisten, Ambrotypisten und Photographen, die sehr früh das Collodiumverfahren anwendeten)“, in: ders., Vom Zauber alter Licht-Bilder. Frühe Photographie in Österreich 1840 – 1860, hrsg. und gestaltet von Christian Brandstätter, Wien, München, Zürich, New York: Molden Edition, 1981, 93-110, 101; “Verzeichniß sämmtlicher Fotografen Wien’s“, in: Marneau’s Fotografie-Kalender, 1864, 45-47, 47 (Sept. 1863); Katalog. Erste photographische Ausstellung in Wien, veranstaltet von der photographischen Gesellschaft im Dreher’schen Gebäude, Operngasse Nr. 8, im Mai und Juni 1864, Ausst.-Kat., Wien: Selbstverlag der Photographischen Gesellschaft, 1864, 54; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1867, 43-48, 46; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1869, 40-45, 43 (Herbst 1868); Untersatzkarton a.R. (um1868); Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 8. Jg., 1870, Wien: Verlag der Beck’schen Universitäts-Buchhandlung (Alfred Hölder), 650; “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach, 1871, 44-49, 47 (Herbst 1870); “Fotografen Wien’s und Umgebung“, in: Marneau’s Fotografie-Almanach 1873, 52-58, 55; Photographische Notizen. Berichte über die neuesten Erfahrungen im Gebiete der Photographie, mit Illustrationen und Preistarifen diverser photographischer Artikel, Unter Mitwirkung von Dr. Hermann Vogel, […] und mehrerer bewährter Fachmänner, hrsg. von A. Moll in Wien, redigirt von C. Schierer, Dreizehnter Band – Jahrgang 1877, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 1877, 145; Lehmann’s Allgemeiner Wohnungs-Anzeiger neben Handels- und Gewerbe-Adreßbuch für die k.k. Reichshaupt- und Residenzstadt Wien und Umgebung, 18. Jg., 1880, Wien: Alfred Hölder, 1200
Schlagwort
Atelierfotograf, Druckindustrie
Ort / Land: Ungarn, Budapest
zuletzt bearbeitet: 2011-03-31

Aktivität/en
1877
erteilt 1877 in Wien Unterricht “in der Photographie, Photolithographie, im Lichtdruck, in der Phototypie und Chemigraphie“
Quelle: Photographische Notizen. Berichte über die neuesten Erfahrungen im Gebiete der Photographie, mit Illustrationen und Preistarifen diverser photographischer Artikel, Unter Mitwirkung von Dr. Hermann Vogel, […] und mehrerer bewährter Fachmänner, hrsg. von A. Moll in Wien, redigirt von C. Schierer, Dreizehnter Band – Jahrgang 1877, Wien: Im Selbstverlage des Herausgebers, 1877, 145
Schlagwort
Fotolehrer, Fotolithografie, Lichtdruck, Druckverfahren
zuletzt bearbeitet: 1998-10-20

Erwähnung
vor 1903 – 1903
Berufskrankheit, L. Schrank, in: Photographische Korrespondenz. Organ der Photographischen Gesellschaft in Wien, […] und des Photo-Klubs in Wien. Zeitschrift für Photographie und photomechanische Verfahren, Unter besonderer Mitwirkung des Herrn Hofrates Prof. Dr. J.M. Eder, […] sowie anderer hervorragender Fachmänner redigiert und herausgegeben von Ludwig Schrank, […], Vierzigster Jahrgang. (Nr. 508 – 519 der ganzen Folge.) […] Eigentum der Photographischen Gesellschaft in Wien, Wien und Leipzig: Verlag der Photographischen Korrespondenz, 1903, 325
Schlagwort
Berufsfotografie, Diverse
zuletzt bearbeitet: 1998-07-06

http://www.photohistory.at/photographen.htm

PHOTOGRAPHEN in Wien 1879
Märkl Georg, Hernals, Lessinggasse 41

https://www.flickr.com/photos/valtertorjay/3025018441/in/set-72157608963299765

Georg Maerkl, Wien - Verso

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Josefstadt

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/f/f6/Vienna_subdivisions_%288%29.svg

Lange Gasse,

1910 benannt nach der Länge dieser Gasse, die vor 1700 angelegt wurde und ursprünglich die Hauptstraße der Vorstadt Josefstadt war.

Sie endete, bei der Lerchenfelder Straße beginnend, im Norden bis 1862 bei der Florianigasse, dann bis 1911 bei der Laudongasse.

Die Gasse hieß vor 1700
Hinter dem alten Ziegelofen oder
Hinter den Ziegelöfen, und war dann ein Teil
Hofgasse und der
Neuen Gasse.

Maria-Treu-Gasse,

1862 benannt nach der Piaristenkirche Maria Treu am Jodok-Fink-Platz.

Die Kirche wurde von 1698 bis 1719 – vermutlich nach Plänen von Lukas von Hildebrandt – als Ordenskirche der Piaristen errichtet, die in der Josefstadt auch ein Gymnasium unterhielten. Federführend bei der Ausgestaltung waren die Steinmetzmeister Sebastian Regondi und Joseph Winkler. Siehe auch Piaristengasse und Krotenthallergasse.

Die Gasse hieß davor Pfarrgasse.

Mag. Ingrid Moschik,
 Konzeptkünstlerin
Ideen und Informationen bitte an:
 ingrid.moschik@yahoo.de

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