Von der Demokratie zur Mündelkratie?

Von der Demokratie zur Mündelkratie?

Freitag, 18. Februar, 2011 09:36 Uhr

Von:
„Ingrid Moschik“

An:
„WalterWotzel“

CC:
hans.rauscher@derstandard.at

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Sehr geehrte Ombudsstelle des Sozialministeriums!
Sehr geehrter Herr Oberrat Dr. Walter Wotzel!

Sie sind wie ich davon überzeugt, dass mein Dienstvertrag zur Republik nach wie vor aufrecht ist, wenngleich meine rückabgewickelten Entgelte von 2008, 2009 und 2010 nach Steuer in der Höhe von 110 000.- Euro im Auftrage der Republik während des aufrechten Dienstverhältnisses (15.9.2010) in „Mündelgeld“ umgewandelt wurden. Wahrscheinlich zum Zwecke politischer Steuerung in Richtung „Zwangspensoinierung“.

Bedingt durch die ausufernde Schuldenpolitik Österreichs und der dadurch notwendigen liberalisierten Kündigungspolitik ist es verständlich, dass sich die Hoheit an den sozial Schächsten, an kinderreichen Familien, an meinem Fall bedienen will.

Ich lade Sie ein, sehr geehrter Herr Oberrat, mit dem Assessmentmanager des Landesschulrates für Steiermark, Herrn Mag. Wolfgang Roubal, stadtbekannter Konvertierter zum Islam (Verdacht auf Befangenheit) Kontakt aufzunehmen, um über seine kreativen Kündigungspraktiken (Kündigungen in Gestalt von Anregungen zur Besachwalterung des Arbeitnehmers, im Speziellen die Einbindung eines erzwungenen psychiatischen Attests in meine Kündigung, siehe Beilage).

Diese Vorgehensweise könnte man auch als verbotenes sittenwidriges Rechtsgeschäft mit einer Krankheit bezeichnen.

Da bisher alle Kündigungsszenarien der letzten vier Jahre gescheitert sind, ist die Republik zur „Endlösung der Vertragsbediensteten-Frage“ übergegangen. Zwangsarbeits- und Konzentrationslager wie aus finsteren Zeiten nehmen die Gestalt technokratischer Rechtsfiguren an.

Meine rückabgewickelten Entgelte wurden auf ein von der Republik Österreich bestellten Dritten, Herrn Rechtsanwalt Dr. Franz Unterasinger als „Mündelgeld“ angewiesen, sehrwohl dem Finanzamt Graz Satdt als Lohn-und Gehalt ausgewiesen.

Ich weigere mich, im Namen einer mündigen österreichischen Bürgerin, dieses vom Landesschulrat für Steiermark enteignete Entgelt der letzten drei Jahre (es wurde mir und meinen drei Kindern durch die „amtswegige Fürsorge“ vorenthalten) als „Mündelgeld“ für alle Zukunft entgegenzunehmen.

Wie weit sind wir von einer Mündelkratie entfernt?

Ich bitte Sie, die fundamentalistische Eskalation durch Mag. Roubal und des instrumentalisierten Sparismus zu hinterfragen.

Es ist für mich schwer nachvollziehbar, dass es in Österreich als demokratische Republik nicht mehr Kommunikationskultur und sozialverträgliche Lösungen gibt.

Mit lieben Grüssen und Dank im voraus für eine Stellungnahme.

Mag. Ingrid Moschik

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