offene Debatte zum Muhammad YUNUS-Thema „social capital is doing global future“

Sehr geehrter diePRESSE-Redaktion!
Sehr geehrter Herr Dritter Präsident des Nationalrates!
Sehr geehrter Herr Dr. Martin Graf!

Ich beziehe mich auf den Debatte-Artikel Ihres Mediums vom 27.1.2012 auf Seite 30: „Ja, da braut sich was zusammen,“ Dr. Martin GRAF und auf den Artikel „Es findet ein Umdenken statt“ vom 30.1.2012 im Standard, Wirtschaft S. 9.

Darin sagt der dritte Nationalratspräsident Dr. Martin Graf, dass in Österreich die Gefahr der „Ausschaltung demokratischer Bürgerrechte für bestimmte Gruppen“ (Zitat) besteht.

Bitte lesen Sie in meinem Weblog „Sparismus“ nach, wie sehr sich der Staat seit bereits mehr als fünf Jahren bemüht, Privatautonomie von Vertragsbediensteten abzuschaffen. Im Gegenzuge nimmt das „Trittbrettfahrerproblem“ aus der „ökonomischen Spieltheorie“ die Gestalt „strukturierter Korruption“ an.

Es besteht die Gefahr, dass durch die von den Ratingagenturen eingeforderte „verfassungsrechtlichen Schuldenbremse“ der Einzug von Robert SCHEER’s „financial fascism“ in die österreichische Verfassung vorbereitet wird. Wohin faschistische Ideologien in den 1930ern geführt haben, kann in den Geschichtsbüchern nachgelesen werden.

Ich wehre mich als Künstlerin gegen die Entmündigung des kleinen Bürgers und plädiere für den Einsatz des Humankapitals jedes einzelnen Bürgers im Sinne des Friedensnobelpreisträgers Muhammad YUNUS (derStandard, 301.2012, S. 9 „Es findet ein Umdenken statt“). Dieser fordert „Mehr Entwicklungshilfe in soziale Unternehmen statt in Regierungen zu investieren“, also „social capital statt Schuldenbremse“.

Hochachtungsvoll

Mag. Ingrid Moschik

sorgepflichtige Mutter von drei Kindern in Schulausbildung
Konzeptkünstlerin und Systemkritikerin wie Chinas Ai Weiwei

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