Ausführliche Biographie und weitere Beispiele von
“Josef Löwy Wien”
auf Sparismus:
Josef Löwy, Fotograf in #Wien Stadt, #Renngasse 140, ehemaliges k.k. #Zeughaus, elegante Dame an Studio-Balustrade, um 1860 https://sparismus.wordpress.com/2015/09/20/josef-loewy-fotograf-in-wien-stadt-renngasse-140-ehemaliges-k-k-zeughaus-elegante-dame-an-studio-balustrade-um-1860/
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Makart
Hans Makart
(* 28. Mai 1840 in Salzburg; † 3. Oktober 1884 in Wien)
war ein österreichischer Maler und Dekorationskünstler. Er gilt als der repräsentative Maler der Ringstraßenepoche.
Deutsch: Hans Makart (1840-1880) österreichischer Maler. Lithographie von A. Schubert um 1875.Aus dem „Künstleralbum“ des Verlags Adolf Eckstein.
Leben
Johann Evangelist Ferdinand Apolinaris Makart war der Sohn des Zimmeraufsehers in Schloss Mirabell Johann Makart und dessen Gattin Maria Katharina Rüssemayr.
Der Vater hatte sich bereits als Maler versucht und war 1849 in Italien gestorben.
Makart ging 1858 nach Wien, wo er an der Akademie der bildenden Künste studierte, aber als untalentiert entlassen wurde.
Daraufhin wandte er sich über Salzburg nach München, wo er zunächst bei Schiffmann studierte und 1860 an die Königliche Kunstakademie zu Karl Theodor von Piloty wechselte[1].
Makart unternahm 1862 Studienreisen nach London und Paris, 1863, 1864 und 1866 nach Italien, ehe er 1869 nach Wien berufen wurde, wo ihm auf Staatskosten ein Atelier eingerichtet wurde.
In diesem Jahr heiratete Makart die Münchnerin Amalie Franziska Roithmayr, die aber bereits 1873 verstarb.
Den Winter 1875/1876 verbrachte Makart gemeinsam mit Rudolf Huber und Carl Leopold Müller in Ägypten, wo er in Kairo mit Franz von Lenbach zusammentraf.
1876 wurde Makart Professor an der Akademie in Wien.
Er reiste 1877 nach Belgien und in die Niederlande und 1877–1878 nach Spanien und Marokko.
1878 wurde Makart Leiter der Spezialschule für Historienmalerei an der Wiener Akademie.
Am 24. Juli 1879 organisierte er einen Festzug anlässlich der Silbernen Hochzeit des Kaiserpaares (Franz Joseph und Elisabeth), bei dem einige hundert Protagonisten beteiligt waren, für welche die Kostüme bis ins einzelne entworfen wurden. Vor allem waren es Renaissancekostüme für die Abordnungen der Bürger und Barockkostüme für die Künstler. Zahlreiche Skizzen dazu sind noch erhalten.
Von 1880 bis 1882 war Makart Vorstand des Wiener Künstlerhauses. In seinem Atelier veranstaltete er immer wieder üppige Feste, an denen bedeutende Persönlichkeiten der damaligen Zeit teilnahmen. 1881 heiratete Makart seine zweite Gattin, die Tänzerin Bertha Babitsch. Er starb an einer syphilitischen Gehirnhautentzündung.
http://homepage.univie.ac.at/rudolf.koch/geocities/rudolf_koch2003/makart.htm
Hans Makart – Malerfürst der Belle Époque
Von Rudolf Koch, Wien
http://www.shakespearealbum.de/en/biographies/hans-makart.html
Hans Makart
28.05.1840 in Salzburg;
03.10.1884 in Vienna
History Painter, Professor at the Vienna Academy of Fine Arts
Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin