Photographie von A. = Adolf Ost (in den 1860ern als Photograph in Wien aktiv)
nach der Natur fotografiert
Der Austria-Brunnen auf der Freyung
Weiteres Beispiel und Biographisches zu Adolf Ost auf Sparismus:
Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, #WIEN, Schweden- vormals Ferdinandsbrücke, Blick donaukanal-aufwärts gegen Maria am Gestade, 1860
Adolf Ost, Photograph, A. Amonesta, A. Schlipps, #WIEN, Neues Altes Kärntnertor, Kärnthnerthor, vor seiner Demolierung im Jahre 1860
Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Blick vom Gürtel auf k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhof, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/05/31/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-blick-vom-gurtel-auf-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhof-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/
Adolf Ost, Photograph, #128, #WIEN, 1858, Bahnsteighalle des k.k. Kaiserin-Elisabeth-Bahnhofs, soeben fertiggestellt, heute Westbahnhof https://sparismus.wordpress.com/2015/06/01/adolf-ost-photograph-128-wien-1858-bahnsteighalle-des-k-k-kaiserin-elisabeth-bahnhofs-soeben-fertiggestellt-heute-westbahnhof/
Adolf Ost, Photograph, k.k. priv. Carltheater, Leopoldstädter Theater, Praterstrasse 31, vormals Jägerzeile, um 1860. https://sparismus.wordpress.com/2015/06/05/adolf-ost-photograph-k-k-priv-carltheater-leopoldstadter-theater-praterstrasse-31-vormals-jagerzeile-um-1860/
Wien, Freyung, Austriabrunnen in nächtlicher Beleuchtung, 2010.
http://de.wikipedia.org/wiki/Austriabrunnen
Der Austriabrunnen
ist ein Brunnen in der Wiener Altstadt. Er befindet sich auf der Freyung im 1. Wiener Gemeindebezirk Innere Stadt.
Das Zentrum des Austriabrunnens ist eine Säule aus hartem, weißem Kaiserstein, die von einer Statue gekrönt ist. Dabei handelt es sich um die gekrönte Austria, das personifizierte Österreich, mit Speer und Schild in der Hand. Um die Säule stehen vier Allegorien der vier wichtigsten Flüsse des habsburgischen Reiches.
Dabei handelt es sich um
die Elbe,
die Donau,
die Weichsel und
den Po,
die jeweils in unterschiedliche Meere –
die Nordsee,
das Schwarze Meer,
die Ostsee und
(die ) Adria
entwässern und so die zentrale Stellung des Habsburgerreichs in Europa symbolisieren sollen.
Der Austriabrunnen wurde im Jahre 1844 vom Münchner Bildhauer Ludwig Schwanthaler entworfen und bis 1846 in München von Ferdinand von Miller gegossen.
Rudolf von Alt ( 1812-1905):
Wien, Freyung mit Austriabrunnen, 1847.
Lediglich das aus vier Halbzirkeln (Vierpass) geformte Becken wurde in Wien aus Mauthausner Granit hergestellt.
Modell für den Brunnen soll Alma von Goethe, die Enkelin des berühmten Dichters, gestanden haben. Eine Anekdote erzählt hierzu, dass Schwanthaler die Figuren vor dem Versand mit Zigaretten habe füllen lassen. Diese sollten so nach Österreich geschmuggelt werden. Eine Krankheit habe jedoch verhindert, dass Schwanthaler die Zigaretten vor der Aufstellung des Brunnens wieder aus den Statuen hätte nehmen können. Seit der letzten Restaurierung ist dies als Legende widerlegt.
https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Austriabrunnen_(1)
English: Fountain de:Austriabrunnen in Vienna 1, 2012.
Deutsch: de:Austriabrunnen in Wien 1, 2012
Austriabrunnen (1, Freyung).
Die von der Wiener Bürgerschaft zu Ehren Ferdinands I. in Auftrag gegebene Brunnenanlage wurde 1844-1846 von Ludwig Schwanthaler entworfen, von Ferdinand Miller in München in Bronze gegossen und am 16. Oktober 1846 enthüllt.
Über einem vierpaßförmigen Becken aus Mauthausener Granit befinden sich, um eine von Eichen umrankte Säule gereiht, allegorische Figuren (aus Erzguss) der vier Hauptflüsse der damaligen Monarchie (Donau, Po, Elbe, Weichsel).
Darüber steht das Standbild der Austria mit Mauerkrone, Lanze und Schild, für die Goethes Enkelin Alma († 1844) als Modell gedient haben soll.
Die aufrechte Stellung der Figuren war eine Neuheit, da Flussgötter bis dahin immer liegend dargestellt wurden.
Ihre Gruppierung entspricht dem Aufbau des Tafelaufsatzes für den bayerischen Kronprinzen Maximilian II. (1842-1844).
Um die von München nach Wien gebrachte Figur rankte sich eine Erzählung, wonach in ihrem hohlen Inneren Zigarren versteckt gewesen sein sollen, um diese auf unverfängliche Art nach Wien zu schmuggeln. Das Denkmal sei jedoch so rasch aufgestellt worden, dass der Schmuggler keine Gelegenheit mehr gefunden habe, sie wieder aus der Figur zu entfernen. Bei einer Restaurierung (1985?) erwies sich die Überlieferung als falsch.
An der Stelle des Austriabrunnens stand 1304-1648 die von Jakob Chrut gestiftete Philipp- und Jakob-Kapelle.
Literatur
Anselm Weißenhofer: Der Austriabrunnen und die Lage der zeitgenössischen Plastik in Wien. In: Wiener Geschichtsblätter. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien, 14 (1959), S. 81 ff.
Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 456 f.
Die Bildhauerfamilie Schwanthaler (Katalog 1974), S. 305 ff.
Hertha Wohlrab: Die Freyung. Wien [u.a.]: Zsolnay 1971 (Wiener Geschichtsbücher, 6), S. 75 ff.
Felix Czeike: I. Innere Stadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1983 (Wiener Bezirkskulturführer, 1), S. 46
Felix Czeike: Wien. Kunst und Kultur-Lexikon. Stadtführer und Handbuch. München: Süddeutscher Verlag 1976, S. 69
Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 163 f.
http://austria-forum.org/af/Wissenssammlungen/Symbole/Austria-Brunnen_Wien
Der Austria-Brunnen
von Peter Diem
1846 stiftete die Wiener Bürgerschaft den Austria-Brunnen auf der Freyung. Die hochaufragende Bronzestatue der Austria – im Krönungsmantel, auf dem Haupt über dem offenen Haar die bürgerliche Stadtmauerkrone, in der Rechten eine Lanze und in der Linken den Schild mit dem kaiserlichen Doppeladler – steht auf einer astwerkgeschmückten Säule, zu ihren Füßen vier Flussgottheiten, eine davon männlich.
Sie stellen die Hauptflüsse der Monarchie dar: Elbe und Weichsel, Donau und Po.
Diese vier Ströme, die in vier verschiedene Meere fließen, symbolisieren auch die vier großen Sprachgruppen des Habsburgerreiches: Germanen und Slawen, Ungarn und Italiener.
Die Grundform des Brunnens, das vierblättrige Kleeblatt, könnte als Symbol für Österreichs Glück gemeint gewesen sein…
Die von Ludwig Schwanthaler gestalteten Figuren wurden von Ferdinand Miller in München gegossen. Man sagt, dass Alma Goethe, die Tochter des Dichters, für die Figur Modell gesessen sei. Angeblich wurden in der Statue auf ihrem Weg von München nach Wien Zigarren geschmuggelt, die sich noch immer in der Bronzeplastik befinden, weil diese so schnell aufgestellt wurde, dass der Schmuggler keine Gelegenheit mehr hatte, das Schmuggelgut zu entfernen. Nun, Zigarren in einer patriotischen Plastik sind immer noch besser als ein landesverräterisches Pamphlet, wie es sich im Heldendenkmal im Äußeren Burgtor befinden dürfte (vgl. dieses)
http://www.europeana.eu/portal/record/92063/BibliographicResource_1000126206275.html
Wien 1, Austriabrunnen
Description:
Frontalaufnahme gegen das Schubladkastenhaus.
Creator:
Stauda, August
Geographic coverage:
Vienna; Austria, Republic of Austria
Latitude: 48.20849; Longitude: 16.37208
Date of creation:
1898
Type:
photograph
Format:
image/jpeg; Glasplatte
Subject:
Bezirke; well; leisure time; Innere Stadt; Stadt; Wienansichten; Districts; fountain; Free time, leisure; inner city; Town, city; Views of Vienna
Identifier:
Is part of:
http://data.theeuropeanlibrary.org/Collection/a0481
Rights:
ÖNB / Stauda
Source:
Osterreichische Nationalbibliothek
Data provider:
Österreichische Nationalbibliothek – Austrian National Library
Provider:
The European Library
Providing country:
Austria
Mag. Ingrid Moschik,
Staatsmündelkünstlerin