Grimsel Pass
3999 Obergoms, Switzerland
GRIMSEL – a drone perspective in 4K
Published on Oct 19, 2016
Description:
I was driving home from the holidays when I stopped on the Grimselpass to take some clips of it. It was nice, and I find that the pass is really awesome.
https://de.wikipedia.org/wiki/Grimselpass
Der Grimselpass
ist ein Schweizer Strassenpass in den Berner Alpen und verbindet das Berner Oberland mit dem Oberwallis.
Deutsch: Panoramaansicht: Grimselsee sowie der Räterichsbodensee in der Schweiz.
English: Panorama view of the lake Grimsel and Räterichsbodensee in Switzerland.
Français : Vue panoramique sur le lac Grimsel et le lac Räterichsbode, en Suisse.
Alchemisz-hp, 2011.
Innerhalb der Schweiz wird er oft in Kurzform als (die) Grimsel bezeichnet, seltener in männlicher Form (der Grimsel).
Die Passhöhe liegt auf 2164 m ü. M. an der europäischen Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Nordsee.
Francois Diday (1802-1877):
English: Path from Grimsel to Handeck, circa 1855.
Sion fine Arts Museum.
Der historische Säumerpfad wurde im 19. Jahrhundert zu einer modernen Hochalpenstrasse ausgebaut, die im Sommer offen ist.
Geschichte
Die erste sicher belegte Nutzung des Grimselpasses für den Saumverkehr datiert aus dem 14. Jahrhundert.
Die Benutzung während der Römerzeit und eine Überquerung im Jahr 1211 durch Truppen des Herzogs von Zähringen sind nicht gesichert.
Gabriel Lory (fils) (1748-1846):
Grimselstrasse, Aarebrücke; (Pont sur l’Aar au passage du Grimsel); Grimselstrasse; Aquarell, circa 1820.
1397 schlossen die Landschaften Pomatt, Goms und Hasli sowie die Städte Unterseen, Thun und Bern ein Abkommen, in dem sie vereinbarten, für den freien und sicheren Handelsverkehr zu sorgen und den Saumpfad über den Grimsel zu unterhalten.
Svenska: Vandrarhemmet och Grimselsjön, Schweiz.
Inköpta af Walther och Wilhelmina von Hallwyl, f. Kempe, under deras resa i Schweiz omkring år 1870.
Hallwyl Museum.
Vom historischen Saumpfad entlang der Aare und von der Passhöhe ins Goms sind noch viele Spuren erhalten.
Français : Livre: „Souvenir de l’Oberland bernois“, Grimsel Hospiz, etwa 1890.
Swiss National Library, nbdig-18220
Der Ausbau des Saumpfads zu einer modernen Passstrasse erfolgte im Vergleich zu anderen Schweizer Passübergängen verhältnismässig spät. Die neue Strasse war im Jahr 1894 fertiggestellt.
Grimselstrasse, the hospice, Bernese Oberland, Switzerland.
Forms part of: Views of Switzerland in the Photochrom print collection.; Title from the Detroit Publishing Co., Catalogue J-foreign section, Detroit, Mich. : Detroit Publishing Company, 1905.; Print no. „6168“.
Library of Congress.
Als Folge des Baus der Wasserkraftwerke der Kraftwerke Oberhasli AG in diesem Gebiet wurde die Strasse zwischen 1920 und 1950 ausgebaut und teilweise neu angelegt.
Während mehrerer Jahrzehnte kam es an der Grimselpassstrasse zwischen Innertkirchen und Guttannen immer wieder zu Felsstürzen. Zeitweise galt in diesem Bereich der Passstrasse das Nachtfahrverbot und der Grimselverkehr wurde über Understock umgeleitet. Weil eine Felsnase namens Chapf 900 Meter oberhalb der Strasse in eine unstabile Lage geriet, entschlossen sich die Bundesbehörden zur kontrollierten Sprengung der Fluh. Am 4. Oktober 2001 wurde der Chapf nach monatelangen Bohrungen weggesprengt. Mit 150’000 Kubikmeter gelöstem Gestein war dies bisher die grösste Sprengung in der Schweiz.[1]
Seen
Auf der Nordseite des Grimselpasses liegen drei mit Stollen verbundene Stauseen.
Aufsteigend nach ihrer Meereshöhe sind dies
der Räterichsbodensee,
der Grimselsee und
der Oberaarsee.
Der Räterichsbodensee und der Grimselsee liegen unmittelbar an der Passstrasse.
Ebenfalls im nördlichen Grimselgebiet befindet sich
der Stausee Gelmersee.
Die Stauseen werden durch die Kraftwerke Oberhasli betrieben. Auf der Passhöhe liegt
der Totensee,
der jedoch nicht zur Elektrizitätsgewinnung genutzt wird.
Auf der Talseite der Staumauer des Räterichsbodensee wurde im September 2007 das grossformatige Bild der Wasserjungfrau Mélisande des Künstlers Pierre Mettraux vollendet. Auf einer Halbinsel im Grimselsee unterhalb der Passhöhe befindet sich das Hotel Grimselhospiz.
Weitere Beispiele von
“(Johann Adam) A. Gabler – Photograph in Interlaken”
auf Sparismus:
Johann Adam #Gabler in #Interlaken, #Reichenbach inferieur, #Schweiz, #Suisse, #Swiss, #Switzerland, #Helvetia, um 1870
“Reichenbach inferieur”
“A. Gabler
Photographe
INTERLAKEN
Suisse”
Johann Adam #Gabler in #Interlaken, L’Eglise de #Lauterbrunnen et le #Staubbach-Fall, Weisse #Lütschine, #Schweiz, #Suisse, um 1870
“Staubbach”
“A. Gabler
Photographe
INTERLAKEN
Suisse”
Johann Adam #Gabler in #Interlaken, Chalets sur la #Handeck, #Handegg, #Guttannen, #Berner #Oberland, #Schweiz, #Suisse, um 1870
“(Auberge sur la) Handeck”
“A. Gabler
Photographe
INTERLAKEN
Suisse”
Mag. Ingrid Moschik,
Österreichisches Staatsmündel &Künstlerin
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