Hotel Staubbach
Zentrum, 3822 Lauterbrunnen, Switzerland
Staubbachfall Wasserfall
Lauterbrunnen, Switzerland
https://de.wikipedia.org/wiki/Staubbachfall
Der Staubbachfall
ist ein 297 Meter hoher Wasserfall in der Schweiz, dessen Wasser von der linken Flanke des Lauterbrunnentals im Berner Oberland auf den Talboden fällt.[1]
Lauterbrunnen Valley Staubbach and White Lutschine Bernese Oberland Switzerland, ca. 1900.
In Verbindung mit der regelmässig auftretenden Thermik wird das Wasser in alle Richtungen verstäubt, was dem Wasserfall seinen Namen gegeben hat.
Zugänglich ist der Fall im Sommer (ca. Juni bis Oktober) über eine Felsengalerie. Die übrige Zeit ist der Zugang wegen Eisschlag und möglichem Steinschlag gesperrt.
Der Staubbachfall ist einer jener Wasserfälle, die sich an den Schultern der eiszeitlichen Trogtäler in den Alpen bilden. Infolge des Gletscherschliffs während der Kaltzeiten wurden nämlich erst die hohen und senkrechten Felsen geschaffen, an denen die Bäche nahezu im Nichts zu verschwinden scheinen. Der Staubbachfall ist nach den Seerenbachfällen am Walensee (305 Meter) der zweithöchste Wasserfall der Schweiz.
Johann Wolfgang von Goethe liess 1779, auf seiner zweiten Schweizreise, sich vom Staubbach inspirieren und verfasste dort seinen „Gesang der Geister über den Wassern“:
Deutsch: Staubbachfall im Lauterbrunnen, 2006.
English: Staubbach Falls in Lauterbrunnen, 2006.
BPLDC no.: 08_04_000133
Page Title: Lauterbrunnen Valley
Collection: William Vaughn Tupper Scrapbook Collection
Album: Volume 43: Switzerland. Lake Country.
Call no.: 4098B.104 v43 (p. 22)
Creator: Tupper, William Vaughn
Photographer: Sommer, Giorgio, 1834-1914
Genre: Scrapbooks; Albumen prints
Extent: 1 photographic print mounted on page : albumen ; page 33 x 39 cm.
Description: Scrapbook page contains one photograph of the Lauterbrunnen Valley [Lauterbrunnenthal] with a view Staubbach Falls in the background.
Notes: Page title and description supplied by cataloger, derived from caption and image.; Caption on image: 12816. Lauterbrunnenthal
BPL Department: Print Department
Rights: No known restrictions.
http://www.theguardian.com/travel/gallery/2009/oct/30/photography-cultural-trips-history
The Staubbach Falls, Switzerland, by Adolphe Braun, c. 1866
Braun, originally a fabric designer from Alsace, took up photography in the early 1850s, later turning his attention to the lucrative market for tourist views of European landscapes.
Photograph: Adolphe Braun (1812–77)/The British Library
Français : Le Staubbachfall. Livre: „Voyage en Suisse – L’Oberland bernois“, Lucerne, Suisse, ca. 1890, Swiss National Library, nbdig-17962.
https://de.wikipedia.org/wiki/Adolphe_Braun
Adolphe Braun
(* 13. Mai 1812 in Besançon; † 1877 in Dornach)
war ein französischer Textildesigner und Fotograf.
English: Adolphe Braun (1812-1877), Photographer, ca. 1860.
Leben
Zunächst war Adolphe Braun Zeichner und Designer von Stoffmustern in einer Kattundruckerei in Mülhausen (Elsass).
1847 wechselte er zur Fotografie und 1850 eröffnete er in Dornach (1913 eingemeindet zu Mülhausen) ein eigenes Atelier und ab 1868 auch in Paris.
Sein Hauptinteresse ab den frühen 1860er Jahren lag in der Herstellung von topografischen Ansichten von Europa.
Später wandte er sich auch der Reproduktion von Kunstwerken wie Gemälden, Zeichnungen, Lithografien, Radierungen und Skulpturen zu. Mit der Wiedergabe berühmter Gemälde erlangte er weltweite Bekanntheit. Um die benötigten hohen Stückzahlen herzustellen, benutzte er in erster Linie das Kohledruckverfahren.
1869 wurde er eingeladen, die Eröffnung des Suezkanals in Ägypten zu fotografieren. Ein weiterer Schwerpunkt bildete die Landschaftsfotografie mit großformatigen Panorama-Ansichten.
Auf den damals üblichen Photographischen Ausstellungen erhielt er zahlreiche Auszeichnungen und Medaillen. Daneben hatte er einen landwirtschaftlichen Betrieb mit achtzig Kühen und zehn Pferden.
Während des deutsch-französischen Krieges photographierte er zahlreiche Zerstörungen, besonders an Brücken. Später dokumentierte er den Bau der Gotthardbahn und des Gotthard-Scheiteltunnels, die beide erst fünf Jahre nach seinem Tod fertiggestellt und in Betrieb genommen wurden: Nach seinem Tod wurde seine Arbeit und sein Unternehmen von seinem Sohn
Gaston Braun
fortgesetzt. Der Unternehmensname änderte sich 1889 in
„Braun, Clément et Cie“
und 1910 in
„Braun et Cie“[1].
Mag. Ingrid Moschik,
Österreichische Staatsmündel-Künstlerin
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