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“Staubbachfall bei Lauterbrunnen im Berner Oberland in der Schweiz”
auf Sparismus:
unidentified, cdv, circa 1863, #Lauterbrunnen, #Staubbachfall, Weisse #Lütschine, #Breithorn, #Grosshorn, #Schweiz, #Suisse
“67
Staubbach”
unidentified, circa 1860, #Lauterbrunnen, #Staubbach-Fall, Weisse #Lütschine, #Breithorn, Grosshorn, #Schweiz, #Suisse – cdv, Aquatinta
“55”
“Staubbach.”
William England, London, cdv-294, 1867, L’Eglise de #Lauterbrunnen et le #Staubbach Falls, #Switzerland, #Schweiz, #Helvetia, 1863
Veröffentlicht am Januar 10, 2016 von sparismus
“Views of Switzerland, Savoy & Italy by W. ENGLAND.”
“294 L’Eglise de Lauterbrunnen et le Staubach. Suisse.”
“THE FOLLOWING SERIES OF VIEWS OF
Switzerland, Savoy & Italy
by W. ENGLAND.
FOR WHICH THE DUBLIN EXHIBITION MEDAL,
AND ALSO THE PARIS EXHIBITION 1867,
AND THE LONDON PHOTOGRAPHIC SOCIETY’S SILVER METAL
HAVE BEEN AWARDED, MAY NOW BE HAD
CABINET SERIES
Size 8 ½ in x 6 ½ in.
Mounted on India Tinted Mounts
PANOARMIC SERIES
Size 6 ½ in x 3 ½ in.
Mounted on India Tinted Mounts
Price 1/- EACH.
STEREOSCOPIC SLIDES & CARTES DE VISTE
OF NEARLY 400 VIEWS OF SWITZERLAND, SAVOY & ITALY.
1/- Ech & 6.D EACH
These views have been pronounced by the press
“the finest ever produced” “
attributed Adolphe Braun, circa 1860, alpine picnic at #Staubbach Falls, #Lauterbrunnen Valley, #Bernese #Oberland, #Switzerland
Veröffentlicht am Dezember 26, 2015 von sparismus
“1082.
Le Staubbach.”
Johann Adam #Gabler in #Interlaken, L’Eglise de #Lauterbrunnen et le #Staubbach-Fall, Weisse #Lütschine, #Schweiz, #Suisse, um 1870
“Staubbach”
“A. Gabler
Photographe
INTERLAKEN
Suisse”
Lauterbrunnen
Lauterbrunnen, Switzerland
https://de.wikipedia.org/wiki/Lauterbrunnen
Lauterbrunnen
ist eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Interlaken-Oberhasli des Kantons Bern in der Schweiz.
Deutsch: Lauterbrunnen von oben gesehen, Foto von Yesuitus2001 13:18, 18. Mär. 2007 (CET)
Geographie
Die Gemeinde liegt im Lauterbrunnental und besteht aus den Ortschaften Lauterbrunnen, Wengen, Mürren, Gimmelwald, Stechelberg und Isenfluh. Die Einwohnerzahl der Ortschaft Lauterbrunnen liegt unter der von Wengen, ist aber höher als die der anderen vier Ortschaften. Die Gesamtfläche der Gemeinde Lauterbrunnen beträgt 164,5 km². Der tiefste Punkt der Gemeinde liegt bei 728 m ü.M. und der höchste auf 4158 m ü.M.
Lauterbrunnen – Staubbachfall, 2012, Noel Reynolds.
Lauterbrunnen wird von der Weissen Lütschine durchflossen, die
durchschnittlich einmal im Jahr über die Ufer tritt.
Die berühmteste und spektakulärste Touristenattraktion des Ortes sind die Trümmelbachfälle, mehrere Wasserfälle im Innern eines Berges.
Lauterbrunnental, mit den Staubbächen; Lauterbrunnental; Umrissradierung, koloriert, 1780.
Geschichte
Lauterbrunnen ist ein Walserdorf, wurde also im Gegensatz zum übrigen Berner Oberland vom Wallis her besiedelt.
1240 wurde der Ort als Claro Fonte erstmals auf einer Urkunde erwähnt.
1253 sprach man von Liuterbrunnon,
1268 schon als Luterbrunnen.
Dies bezieht sich auf die klaren (lauteren) Quellen und Bäche (Brunnen).
Im Jahre 1669 wütete die Pest im Lauterbrunnental. Beginnend von Wengen aus starben innerhalb von vier Monaten 360 der 580 Personen, die das Tal damals bewohnten.[2]
Der Staubbachfall inspirierte Johann Wolfgang von Goethe bei seiner zweiten Schweizer Reise 1779 zu seinem Gesang der Geister über den Wassern, den er als Gast im Pfarrhaus von Lauterbrunnen schrieb.[3]
Am 12. April 2007 zerschellte südlich von Lauterbrunnen in der Nordwand der Äbeni Flue ein Tornado-Kampfflugzeug der deutschen Bundeswehr, wobei der Pilot getötet und der Copilot verletzt wurde.[4]
Kirche
1487 errichteten die Talbewohner ihre erste Kirche, ohne Erlaubnis der Pfarrei Gsteig, zu der sie gehörte. Von den Angehörigen im Lötschental wurden sie tatkräftig unterstützt. Bereits fünf Jahre vor Baubeginn wurde die Lötscherglocke gegossen. Zu Fuss wurde dann die 200 Kilogramm schwere Glocke über die Wetterlücke getragen. Beim Abbruch der alten Kirche 1830 wurde das Traggerüst gefunden, mit dem dieser Transport bewältigt wurde. Am unteren Rand wurde die Glocke dabei beschädigt, weil sie bei den besonders steilen Passagen wahrscheinlich geschleift werden musste. Sie steht heute im Talmuseum.[5]
Seit 1528 ist Lauterbrunnen eine eigenständige Kirchgemeinde, nachdem es lange Zeit zur Kirchgemeinde Gsteig bei Interlaken gehört hatte.
Verkehr
Von Interlaken Ost fährt man mit den Berner Oberland-Bahnen (BOB) nach Lauterbrunnen. Dort hat man Anschluss an die Wengernalpbahn nach Wengen und auf die Kleine Scheidegg und nach Grindelwald, sowie an die Bergbahn Lauterbrunnen–Mürren (BLM) hinauf nach Mürren. Etwas südlich des Dorfes liegt zudem der Heliport der Air Glaciers.
Ernest #Lamy a #Paris, 1870, cdv-140, Gorges du #Trient a #Vernayaz, Canton du #Valais, #Wallis, #Suisse, #Schweiz, #Swiss
“E.(rnest) Lamy ph.
SUISSE & SAVOIE
140.- GORGE DU TRIENT A VERNAYAZ.
(GALERIE AVANT L’EGLISE.)”
Gorges Du Trient
Grand Rue 1, 1904 Vernayaz, Switzerland
https://de.wikipedia.org/wiki/Trient_(Fluss)
Der Trient
ist ein Fluss im Schweizer Kanton Wallis.
English: Glacier du Trient depuis le sentier en amont du chalet du Glacier.
Elodie50a, 2013.
Er entspringt am Trientgletscher oberhalb der Ortschaft Trient etwa 2 Kilometer von der Grenze zu Frankreich entfernt.
Glacier du Trient, Gletscherzunge v. N. W. aus 3000 m.
1926.
ETH-Bibliothek_LBS_MH01-005234.
Unterhalb von Trient nimmt der Fluss von links die Eau Noire auf.
In der Nähe der Stadt Martigny bildet der Trient eine 200 Meter tiefe Schlucht, die über befestigte Steige erreichbar ist. Diese Schlucht wird von einer Brücke, der Pont de Gueuroz, überspannt.
Ebenfalls in der Nähe befindet sich der 114 Meter hohe „Pissevache“-Wasserfall.
Vernayaz depuis le chemin de Gueuroz.
ValentinB, 2008.
Nach etwa 17 Kilometer mündet der Trient bei Vernayaz in die Rhone.
Deutsch: Eingang zum Besucherbereich der Gorges du Trient / VS.
Lysippos, 2008.
Gorges du Trient
Kurz vor der Einmündung in die Rhône ist die Schlucht durch einen am Fels aufgehängten Laufsteg für Besucher zugänglich. Der Zugang zur Schlucht befindet sich in der Gemeinde Vernayaz an der Nationalstrasse 21. Die Öffnungsperiode liegt zwischen dem 1. Mai und 30. September.
Gegen eine Eintrittsgebühr können die Touristen den vorderen Teil dieser Schlucht begehen und sich über die Geologie der vom Wasser durchschnittenen Formationen und über den besonderen Lebensraum informieren. Stellenweise treten in der Schlucht die Felsen über dem Steg so eng zusammen, dass in diesen Bereichen nur noch Dämmerstimmung herrscht.
Fotografi av gorges du Trient i Martigny.
Nyckelord: Schweiz, berg, fotografi
Svenska: Gorges du Trient i Martigny, Schweiz.
Inköpta af Walther och Wilhelmina von Hallwyl, f. Kempe, under deras resa i Schweiz omkring år 1870.
Geologie
Die Schlucht Gorges du Trient durchschneidet die Gneiszone des Mont-Blanc-Massivs, welche sich bis in das Rhônetal hinabzieht.
http://www.fotogeschichte.info/index.php?id=806
Alexander Guano
TOURISTISCHE BLICKE
FRANZÖSISCHE UND ENGLISCHE REISEFOTOGRAFEN IN TIROL VOR 1870.
DAS BEISPIEL ERNEST ELEONOR PIERRE LAMY
Erschienen in: Fotogeschichte, Heft 141, 2016
Ernest Lamy: „22 Vue de Heiligkreuz pres Fend“, Sommer 1869, Stereoskopiebild, Ausschnitt
Ab der Mitte der 1850er Jahre bis ca. 1870 wurde Tirol von einer Reihe englischer und französischer Reisefotografen besucht und fotografisch dokumentiert.[1] Eine der umfangreichsten und auch qualitativ hochwertigsten Serien schaffte dabei der Pariser Fotograf Ernest Eleonor Pierre Lamy. Über sein Leben ist relativ wenig bekannt.[2] Sein erstes gesichertes Atelier befand sich in der Rue d’Enghien 24 in Paris, hier scheint er um 1863/64 erstmalig als Hersteller von „Epreuves stereoscopique“ auf, als Hersteller von stereoskopischen Abzügen oder Bildern.[3] Interessant ist dabei, dass die Sammlung desDépartement des Estampes et de la Photographie de la Bibliothèque Nationale de France(BNF) in Paris und deren Eingangsregister bereits 1861 zwei Serien von Stereoansichten von Lamy als Eingang verzeichnen: „Residences imperiales(!)“[4] und „Etudes de femmes á demi-nues“. Das bedeutet, dass Lamy eigentlich schon zwei Jahre zuvor begonnen hat, im größeren Stil anonym stereoskopische Aufnahmen zu erzeugen.
Seine erste Erwähnung in den Annuaire fällt ziemlich genau mit der Entstehung der ersten großen Landschaftsserie zusammen, auf der sich Lamy als Urheber bekannte – der Serie „Espagne“. Es ist gesichert, dass Lamy sich im Sommer 1863 in Spanien befand und diese aus 114 Ansichten bestehende Serie herstellte.[5] Im folgenden Jahr, 1864, übergab er diese Aufnahmen zusammen mit den Serien „Paris instantanè und „Camp de Chalons“, die zwar zur Zeit der Serie von Spanien entstanden sein müssen,[6] aber im Gegensatz zur Serie „Espagne“ keine Autorenschaft am Karton erkennen lässt, der BNF. In den folgenden Jahren erscheinen bis ca. 1873 eine Reihe weiterer Serien wie: „Marines“, „Vues d’Auvergne“, „Vues des Pyrénées“, „La Suisse et la Savoie“ , „Vues d’Italie“, „Lago Maggiore“ und „Alpes Italiennes“, „Tyrol“, „Residences Imperiales“.[7] Der Gesamtumfang seines Œuvres topographischer Aufnahmen liegt nach derzeitigem Wissenstand bei etwa 1.100 Ansichten.
[1] Gemeint ist das historische Tirol mit Trentino, Südtirol und Tirol.
[2] Lamy wurde am 9.12.1828 in Triel sur Seine geboren und heiratete am 24.11.1870 Marguerite Jeanne Francoise Lamotte. Er starb am 5. Juli 1900 in Courbevoie. Archives Departementales Yvelines registres paroissiaux et d’état-civil, Tables décennales, naissance, 1827–1832, 1828 Nr. 54. Archives de Paris, Archives d’état civil Mariages célébrés dans le 9° arrondissement de Paris 1870. Nr. 839. Archives Departementales Hauts de Seine, actes d’état civil Courbevoie, Tables décennales de Décés 1893–1902, 1900 Nr. 238.
[3] Ambroise Firmin-Didot (Hg.): AmbroiseAnnuaire-almanach du commerce, de l’industrie, de la magistrature et de l’administration : ou almanach des 500.000 adresses de Paris, des départements et des pays étrangers, Paris 1864, S. 360.
[4] Die Bezeichnung stammt fälschlicherweise von Denis Pellerin. In Wirklichkeit muss es sich um eine andere Serie handeln. Die Serie „Residences Imperiales“ ist erst später, 1868, entstanden. Denis Pellerin: La photographie stéréoscopique sous le second empire,Paris 1995, S. 108. Joseph Hermann (Red.): Erschienene Neuigkeiten des Österreichischen Kunsthandels, in: Österreichische Buchhändler Correspondenz, Wien, 10. Jg., Nr. 6, 1869, S. 46.
[5] Juan Antonia Fernandez Rivero: Los fotógrafos Lamy y Andrieu, in: Carlos S. Gomez (Hg.): Una imagen de Espana. Fotografos esteroscopistas franceses (1856–1867), Madrid 2011, S. 81-87.
[6] So zeigen Aufnahmen aus der Serie „Paris instantanè“ den zweiten Ballonaufstieg von Nadar am 18.10.1863 auf dem Champs du Mars. Jean Auguste Marc (Hg.): L’illustration, Journal universel, Paris, 21. Jg., Nr. 1078, 1863, S. 275.
[7] Auflistung zusammengestellt anhand der Sammlungen der: BNF Département des Estampes et de la photographie, Sammlung des Rijksmuseums und der Albertina. Diese Auflistung erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Mag. Ingrid Moschik
Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK” Österreich
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