Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Die Praterstrasse, um 1870, Blick stadteinwärts
Veröffentlicht am Juli 31, 2014 von sparismus
Oscar Kramer, Photograph, Wien II., Leopoldstadt, Die Praterstrasse, um 1870, Blick stadteinwärts
“Photogr. v. Oscar Kramer in Wien.
Vervielfältigung vorbehalten.
Die Praterstrasse.
Prater-streed (Sic!).
Rue Prater.”
Adolf Ost, Photograph, k.k. priv. Carltheater, Leopoldstädter Theater, Praterstrasse 31, vormals Jägerzeile, um 1860.
Veröffentlicht am Juni 5, 2015 von sparismus
“Wien
Karls-Theater”
Praterstraße
Leopoldstadt
1020 Wien
http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Straßennamen_von_Wien/Leopoldstadt
Liste der Straßen, Gassen und Plätze des heutigen 2. Wiener Gemeindebezirks Leopoldstadt.
Praterstraße,
1862 amtlich benannt (aber zuvor schon so genannt) nach dem Wiener Prater, zu dem sie von der Inneren Stadt (bei der Schwedenbrücke) führt.
Der Name „Prater“ leitet sich wahrscheinlich von pratum (lat. für Wiese) bzw. prato (ital. für „Flussaue“) her.
Pratum wurde erstmals in einer Urkunde gefunden, die Kaiser Friedrich Barbarossa 1162 in Bologna ausgestellt hat und eine Schenkung von Auwiesen bei Wien beurkundet.
Die Straße hieß früher
Jägerzeile,
da sie eine Siedlung der habsburgischen Jagdaufseher und Holzarbeiter in den Donauauen mit der Stadt verband.
http://de.wikipedia.org/wiki/Praterstraße
Die ca. 1 km lange Praterstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk, Leopoldstadt, verbindet die Altstadt von der Schwedenbrücke über den Donaukanal und der Taborstraße aus mit dem Praterstern, einem der größten Verkehrsknotenpunkte der Stadt, und dem Wiener Prater.
Der Straßenzug setzt sich jenseits des Pratersterns in der Lassallestraße, der Reichsbrücke über die Donau und der Wagramer Straße (22. Bezirk) fort und führt ins Marchfeld, ins nordöstliche Niederösterreich und nach Südmähren.
Die Vorstädte im 2. Bezirk wurden 1850 eingemeindet.
Benannt ist die Straße offiziell seit 1862 (zuvor aber z. B. schon auf dem Stadtplan von 1856) nach dem Wiener Prater, der an den Praterstern anschließt. Zuvor hatte sie, wie die südlich angrenzende Vorstadt, Jägerzeile geheißen.
Seit 1981 verkehrt unter der Praterstraße in ihrer vollen Länge die U-Bahn-Linie U1, die hier etwa in der Mitte zwischen Schwedenplatz und Praterstern die Station Nestroyplatz (seit 1979) bedient. Neben der Taborstraße ist die Praterstraße eine der Hauptstraßen des 2. Bezirks und der zentrumsnächsten Stadtteile.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jägerzeile
Die Jägerzeile
war eine eigenständige Vorstadt Wiens im k.k. Polizeibezirk Leopoldstadt und ist seit der Eingemeindung 1850 ein – heute nicht mehr als solcher wahrnehmbarer – Stadtteil Wiens im 2. Gemeindebezirk, der Leopoldstadt.
Die Ortschaft entstand als Ansiedlung pensionierter Hofjäger Kaiser Maximilians II., denen der Monarch Baugründe – seit 1569 vorerst in der Venediger Au zwischen der heutigen Lassallestraße und der heutigen Ausstellungsstraße – zur Verfügung stellte. Der Fahrweg zur Stadt erhielt bald den Namen Jägerzeile.
Später wurden Baugründe südlich der Jägerzeile, die seit 1862 Praterstraße heißt, vergeben, woraus sich bis 1660 der definitive Ortsname Jägerzeile entwickelte (vorher hieß der Ort auch Venediger Au). Nördlich der Straße und von der Czerningasse stadteinwärts grenzte die Vorstadt Leopoldstadt an.
1750 verkaufte Maria Theresia die Grundherrschaft. Sie wechselte mehrmals den Eigentümer, bis sie 1841 in den Besitz der Stadt Wien kam. Dem Biedermeier-Stadtplan von Carl Graf Vasquez folgend, bestand die Vorstadt Jägerzeile um 1830 aus den Häusern der gleichnamigen Straße im Abschnitt Czerningasse bis Prater-Hauptallee, mit der Czerningasse als Grenze zu den südlich bis zum Donaukanal anschließenden Häusern der Vorstadt Leopoldstadt. Weiters aus dem Gebiet des Wurstelpraters inklusive nur geringfügig besiedelte Venediger Au und heutiges Stuwerviertel (damals größtenteils unverbaut) sowie aus den Prater-seitigen Häusern der heutigen Franzensbrückenstraße im Donaukanal-nächsten Abschnitt und den Gebäuden entlang der heutigen Schüttelstraße am Donaukanal.
Das Wappen der Jägerzeile zeigt den silbernen Hubertushirsch, das Symbol der Jägerzeile, auf einer grünen Wiese. Der Hirsch trägt ein zwölfendiges, goldenes Geweih. In dessen Mitte ragt ein goldenes Kreuz heraus. Das Wappen ist nunmehr Teil des Wappens des 2. Wiener Gemeindebezirks.
#Michael #Frankenstein, #August und #Victor #Angerer in #Wien, 1873 – #Canalettoblick vom Oberen #Belvedere auf Innere Stadt von #Wien
“A. & V. ANGERER’S ANSICHTEN VON WIEN.
M. Frankenstein & Cie. Phot. – Nachdruck verboten.”
“WIEN.”
https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Canaletto-Blick
Bernardo Bellotto (1721-1780):
Vienna Viewed from the Belvedere Palace.
From 1858 until 1761.
Kunsthistorisches Museum Wien.
Der Canalettoblick
bezeichnet in Zusammenhang mit Wien – es gibt auch für Dresden einen entsprechenden Ausdruck – den Ausblick vom Oberen Belvedere auf die Innere Stadt.
Der Ausdruck geht auf ein Gemälde von
Bernardo Bellotto, genannt Canaletto,
zurück.
Deutsch: Belvederegarten in Wien 3.
Gugerell, 2017.
Standpunkt des Malers ist dabei der nordwestliche Pavillon im ersten Stockwerk des Oberen Belvedere. Das Gemälde von Canaletto, das sich heute im Kunsthistorischen Museum befindet, entstand 1759/1760 einer Serie von Wiener Veduten und habsburgischen Schlössern, die Maria Theresia während eines Aufenthaltes des Malers in Wien in Auftrag gegeben hatte.
Der Standpunkt von Canaletto wurde in der Nachfolge in zahlreichen Bildern kopiert.
Markante Sehenswürdigkeiten aus dieser Perspektive waren die Karlskirche, das Palais Schwarzenberg, der Stephansdom, das Untere Belvedere und die Kuppel der Salesianerinnenkirche.
Der Canalettoblick ist bis heute im Hochhauskonzept der Stadt Wien von Bedeutung. Die Blickachse vom Belvedere auf die Innenstadt sollte nicht weiter beeinträchtigt werden.
Literatur
Karl Schütz, Bernardo Bellotto in Wien und München (1759-1761). In: Bernardo Bellotto, genannt Canaletto. Europäische Veduten. Wien: Kunsthistorisches Museum 2005, S. 108-114, Kat. Nr. 17
Links
Kunsthistorisches Museum, Gemäldegalerie Inventar Nr. GG 1669: Eintrag in der Objektdatenbank des Kunsthistorischen Museums
Hochhauskonzept auf Wien Kulturgut
Weitere Beispiel von
“Michael Frankenstein – Fotograf in Wien”
“Victor Angerer – Fotograf in Wien und Ischl”
“Kunsthandlung V. & A. ANGERER in Wien”
auf Sparismus:
Victor Angerer, Photograph in Wien und Ischl, k.u.k. Aussenminister Friedrich Ferdinand Graf von Beust, 1866
Victor Angerer, Fotograf, Bad #Ischl vis a vis der #Esplanade, unbekannter Jungmann, stehend an Tisch, weisser Zylinder auf Sitz, 1868
Victor Angerer, Photograph in Bad #Ischl, belebter #Nepomukbrunnen am #Kreuzplatz, um 1870
Victor Angerer, Photograph in Bad #Ischl, belebter #Nepomukbrunnen am #Kreuzplatz, um 1870
A. & V. Angerer, Kunsthandlung, Wien I., Innere Stadt, Kärntnerstrasse 51, sv, #39, Blick über Donau auf Leopoldsberg, Drahtseilbahn, um 1873 https://sparismus.wordpress.com/2015/05/24/a-v-angerer-kunsthandlung-wien-i-innere-stadt-karntnerstrasse-51-sv-39-blick-uber-donau-auf-leopoldsberg-drahtseilbahn-um-1873/
August Angerer, Michael Frankenstein, Wien I. Innere Stadt, Schwarzenbergplatz 1, Palais Erzherzog Ludwig Viktor, 1873.
August & Viktor Angerer, Kunsthandlung, Wien, Stadt, Kärntnerstrasse 51, Stephanskirche, Steffl, Lazanskyhaus mit Attika-Figur, um 1873 https://sparismus.wordpress.com/2015/12/15/august-viktor-angerer-kunsthandlung-wien-stadt-kaerntnerstrasse-51-stephanskirche-steffl-lazanskyhaus-mit-attika-figur-um-1873/
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#Michael #Frankenstein, #August und #Victor #Angerer in #Wien – #Weissgerberkirche, Blick vom #Kolonitzplatz zur #Löwenstrasse
#Michael #Frankenstein, #August und #Victor #Angerer in #Wien, 1873 – #Votivkirche, #Maximilianplatz, #Freiheitsplatz, #Dollfussplatz, #Hermann-#Göring-Platz, #Rooseveltplatz
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#Michael #Frankenstein et #August #Angerer in #Wien – #Prater – #Weltausstellung 1873 – #Konstantinhügel mit #Sacher’s Restauration “Am Hügel”
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Victor Angerer, Fotograf in #Wien, 87, um 1880, weidende Kühe an einem Weiher mit Pappelallee
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Mag. Ingrid Moschik
Spurensicherung “IM NAMEN DER REPUBLIK” Österreich
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